Seelsorge ist unsere Berufung.
Eine Krankheit unterbricht den Alltag und fordert heraus. Viele Emotionen können bei einem Aufenthalt im Krankenhaus aufkommen: Sorgen und Ängste, Wut und Verzweiflung, Hoffnung und Neubewertung. Oft gesellen sich viele Fragen dazu, wie „Was ist der Sinn?“ oder „Wozu?“
Seelsorger*innen im Krankenhaus sind da und begleiten in diesen Fragen und Emotionen. Besonders auch am Lebensanfang- und Lebensende.
Seelsorge heißt für uns:
Seelsorge bedeutet, bei Freude, Trauer, Krankheit und Leid da zu sein
Seelsorge achtet die Würde eines jeden Menschen
Seelsorge feiert, segnet, salbt – wenn Menschen das wollen
Seelsorge ist mehr zuhören als selber reden.
Seelsorge ist mehr Fragen des Lebens und nach Gott stellen und miteinander aushalten als Antworten haben.
Seelsorge ermutigt, den je eigenen Weg zu gehen.
Seelsorge ist verschwiegen.
Seelsorge ist ein Angebot.
Seelsorge bedeutet als glaubender und hoffender Mensch da zu sein.
Seelsorge ist nahe beim Sterben und im Tod.
Seelsorge achtet, dass es einen Raum der Stille, des Gebets, des Verweilens gibt.